Homöopathie für Pferde


Foto: privat
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Die Homöopathie beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip, welches von Hahnemann vor rund 200 Jahren entdeckt wurde. Ein Arzneimittel, welches bei einem gesunden Menschen zu typischen Symptomen führt, kann ähnliche Symptome in einem Krankheitsfall positiv beeinflussen. Beim Tier werden durch beobachten und im Gespräch mit dem Besitzer Symptome gesammelt. Diese können neben Merkmalen der offensichtlichen Krankheit auch Veränderungen im Verhalten oder in den Tagesgewohnheiten sein. Das Auswerten und Gewichten sämtlicher Symptome und die Auswahl des Mittels, welches dem Krankheitsbild des Patienten am Ähnlichsten ist, nennt man Repertorisation.

 

Das homöopathische Mittel aktiviert und stärkt die Selbstheilungskräfte des Tieres und legt damit den Grundstein zur Genesung. Die Homöopathie kann aber auch palliativ zur Linderung von Beschwerden eingesetzt werden, wenn die Ursache einer Erkrankung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

 

Das Einsatzgebiet der Homöopathie erstreckt sich somit von kleineren akuten Geschichten bis zum Management.